Im tiefsten Süden von Ägypten, im Lahami Bay Beach & Gardens Resort, findest du die Tauchbasis von Barakuda Diving. Was dich dort beim Tauchen erwartet, welche Erfahrungen ich mit der Tauchbasis gemacht habe und vieles mehr, erfährst du hier im Beitrag.
Informationen zur Anreise und alles zum Lahami Beach & Gardens Resort, findest du in meinem Lahami Bay Reisebericht.
Infos zum Hausriff in der Lahami Bay sowie wertvolle Tipps zum schnorcheln vor Ort, findest du in meinem Bericht Schnorcheln in der Lahami Bay.
Inhaltsverzeichnis
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Allgemein über
Barakuda Diving
Die Tauchbasis „Barakuda Diving“ ist ein 5* PADI Tauchcenter im Lahami Bay Beach & Gardens Resort in der Nähe von Berenice. Durch die exponierte Lage, im südlichsten Teil Ägyptens, ist Massentauchen hier noch ein Fremdwort.
Die Basis verfügt über mehrere Tauch- bzw. Ausflugsboote am unweit entfernten Bootsanleger in der Lahami Bay. Neben Bootsauflügen zu bekannten sowie auch genialen Tauchspots im „Deep South of Egypt“, ist Tauchen am Lahami Bay Hausriff an der Tagesordnung.
Mahmoud, der seit 2006 Besitzer der Basis ist, bedient neben der Tauchbasis in der Lahami Bay und dem Safariboot „Longimanus“ auch noch andere touristische Zweige. Im einzelnen findest du unter der Flagge von Barakuda Diving:
- Eine Luxuriöse Appartementanlage in El Gouna
- Ein Guesthouse in Safaga
- Das Beduinendorf „Fatamorgana“ mit Lodge (nähe Lahami Bay)
Wo ist die Tauchbasis
in der Lahami Bay?
Die Basis von Barakuda Diving befindet sich relativ zentral gelegen im Lahami Bay Beach & Gardens Resort. Eine große außenliegende Theke ermöglicht die gleichzeitige An- und Abmeldung von tauchenden Gästen.
Beides geht in der Regel recht flott und ich hatte dahingehend auch absolut nichts zu meckern. Unweit der Theke, findest du auch das Board zum eintragen der Bootstauchgänge für den nächsten Tag.
Deine Ausrüstung kannst du in einer der Ausrüstungskammern verstauen. Falls nötig, kannst du natürlich auch Leihausrüstung anmieten.
Zum Transport der Ausrüstung bekommst du eine Box.
Die Box packst du am Morgen vor einem geplanten Tauchgang und stellst sie zum Abtransport bereit.
Vor den Ausrüstungskammern sind Tafeln angebracht. Dort stehen die Platznummern mit den jeweils zugehörigen Namen. Die Kammern sind Kameraüberwacht und jederzeit zugänglich.
Gegenüber den Spülbecken (Bild oben) sind auch Sitzgelegenheiten zu finden. Dort trifft man sich vor einem geplanten Tauchausflug, schreibt seine Logbucheinträge oder trinkt ein Deko-Bier.
Du ziehst dich übrigens nie direkt an der Basis um. Das machst du auf dem Boot oder auch direkt an der „Beachbasis“ zum tauchen am Hausriff.
Was bietet die Tauchbasis?
Wie bereits weiter oben schon erwähnt, kannst du mit Barakuda Diving am Hausriff in der Lahami Bay tauchen gehen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit für Tauchausflüge mit dem Boot.
Ganz- oder auch Halbtagesausflüge stehen hier zur Auswahl. Alles zu den Ausflügen und auch dem Hausriff, folgt im Laufe des Beitrags.
- Tauchausbildung
Die Tauchbasis bietet Tauchausbildung nach PADI. Vom Bubblemaker bis zum Divemaster ist alles möglich. Auch sämtliche Spezialkurse sowie auch das Nitrox-Brevet werden angeboten.
- Leihausrüstung
Leihausrüstung ist in ausreichender Anzahl vorhanden. Überwiegend findet man bei Barakuda Diving Ausrüstung der Hersteller Scubapro, Mares und Aqualung.
- Pressluft & Flaschen
Pressluft bzw. Atemgas aus dem Bauer Kompressor, wird in 8 (Solo Diver / Ponytank), 10 und 12 Liter Aluflaschen abgefüllt. Für „ganze durstige“ gibt es auch 15 L Stahlflaschen. Nitrox ist ebenfalls verfügbar und kostet einen Aufpreis von 3,- Euro pro Füllung.
Bootstauchgänge mit
Barakuda Diving
Die Tauchbasis bietet täglich neben zwei Halbtagesausflügen (9:00 + 14:00) auch Ganztagesausflüge mit dem Boot an. Weit über 30 Tauchplätze werden so von der Lahami Bay aus angesteuert.
Ein kleiner Shuttlebus sorgt für den kurzen Transfer (ca. 5 Minuten) zwischen Tauchbasis und Bootsanleger.
Bei den Halbtagesausflügen handelt es sich um Tauchspots in Küstennähe bzw. am äußeren Teil des Hausriffs der Lahami Bay. Je nach Auslastung der Basis kommt hier ein kleines oder auch größeres Boot zum Einsatz.
Für die Ausfahrten mit dem Boot muss man sich am Vortag auf eine Liste eintragen. Die Liste hängt an der Tauchbasis im Hotel aus. Das muss bis 17:00 Uhr geschehen sein.
Hier kann man dann, falls man an einem Halbtagesausflug interessiert ist, schauen ob sich schon genügend Taucher für den Trip eingetragen haben.
Ab 6 Personen wird nämlich eines von den größeren Booten verwendet. Insofern es verfügbar ist. Was mit Sicherheit angenehmer sowie als auch komfortabler ist.
Zu meiner Zeit waren die Boote nie voll ausgelastet. Es war immer mehr wie genug Platz an Bord.
Die Boote sind alle zweckmäßig ausgestattet und entsprechen dem typischen Tauchboot in Ägypten.
Richtig gut: Ab 2 (Halbtag) bzw. 4 (Ganztag) Tauchern laufen die Boote aus und der geplante Tauchausflug findet statt!
Nimmt man an einem Ganztagesausflug teil, kann man am Vortag auch ein Mittagessen in Buffetform als Extra dazu buchen. Das schlägt mit 8,- Euro zu buche und ist durchaus empfehlenswert als auch wirklich lecker.
Die Einnahmen für das Mittagessen kommen der Bootscrew zu Gute, was ich an dieser Stelle auch lobend erwähnen muss.
Solltest du All-Inklusive im Hotel haben, besteht auch die Möglichkeit sich ein Lunchpaket vom Hotel bereitstellen zu lassen.
Das Lunchpaket musst du vorab an der Rezeption im Hotel bestellen und selbst abholen. Getränke kannst du mitnehmen oder an Bord kaufen. Tee, Kaffee und auch mal Früchte, gibt es nach den Tauchgängen gratis.
Tauchen am Hausriff in der
Lahami Bay
Ein kleiner Ableger der Tauchbasis befindet sich am Nordstrand des Hotelgeländes. Dort sind Flaschen (auch Nitrox) und Blei in ausreichender Menge verfügbar. Einfach auf die Liste eintragen und los geht’s.
Vorausgesetzt du hast dein Tauchzeug mit dabei bzw. oben an der Hauptbasis zum Abtransport an den Strand bereitgestellt. Neben den Ausrüstungskammern, an der Basis im Hotel, befindet sich der Ablageplatz zum Abtransport deiner Ausrüstung.
Der Transport zum Strand erfolgt mehrmals täglich. Selten muss man hier länger wie 30 Minuten auf sein Equipment warten.
Aber Achtung, hier gibt es kleine Schilder die darauf aufmerksam machen wo deine Ausrüstung hingebracht wird (Beach, Boat 1, Boat 2, usw). Nicht dass deine Ausrüstung noch auf einem der Ausflugsboote landet. Das wäre schlecht. Zumindest für diesen Tag.
Das Hausriff an sich, ist sehr weitläufig und relativ flach. Im inneren Bereich des Riffareals wird es nur selten oder gar nicht tiefer als 15 Meter. Sonderlich schlimm fand ich das persönlich nicht.
So sind die Tauchgänge auch meist mal deutlich länger ausgefallen. Die „übliche 60 Minuten-Grenze“ gibt es hier nicht. Das hat auf jeden Fall auch was für sich.
Das Hausriff in der Lahami Bay ist weitgehendst intakt und bietet eine recht große Artenvielfalt. Mit etwas Glück kann man auch das vom aussterben bedrohte Dugong dort treffen.
Der reguläre Einstieg zum Hausriff befindet sich unweit der Tauchbasis am Nordstrand. Von dort aus kannst du verschiedene Wege einschlagen. Bananenriff, Big Reef oder wo immer auch hin…
Solltest du zu wenig Blei dabei haben (Hallo Jürgen! Sorry, ein kleiner Insider-Scherz) findest du direkt an der ersten Boje, in der Mitte des Strandabschnittes, einige Gewichte zum „aufbleien“.
Vorsicht beim eingreifen in die Kiste, manchmal verirren sich darin kleine Feuerfische oder ähnliches.
Es bietet sich an bis zum Beginn des Bananenriffs bzw. des Big Reefs zu schnorcheln und dann abzutauchen. Beide „Abtauchpunkte“ lassen sich gut durch die jeweiligen Markierungsbojen (rote Punkte auf Karte) erkennen.
Am Bananenriff empfehle ich die nördliche Riffseite (Riff dann an rechter Schulter) zu betauchen. Die finde ich persönlich nicht nur einfach schöner. Es wird dort auch stellenweise nicht so flach, wie auf der Südseite des Riffabschnitts.
Ein „Early Morning Dive“ am Hausriff ist auch möglich. Hierfür am Vortag bei der Basis Bescheid geben. Dann steht deine Box samt Equipment und Flasche am Strand bereit.
Ergänzende Informationen zum Hausriff und wo du die größten Chancen hast auf das Dugong zu treffen, findest du in meinem Blog-Beitrag: Schnorcheln in der Lahami Bay.
Sicherheit beim Tauchen mit
Barakuda Diving
Alle Tauchboote von Barakuda Diving verfügen über ein Erste-Hilfe-Set sowie Sauerstoffflaschen und den entsprechenden „Free-Flow“-Masken.
Die Bootscrew wird regelmäßig von einem Facharzt für Tauchmedizin geschult um in Notfallsituationen richtig handeln zu können.Für akute Not- bzw. Tauchunfälle gibt es unweit in Hamata eine Dekokammer.
Sollte man nicht versichert sein, kann man sich für eine Gebühr von 8,- Euro und über einen Zeitraum von 3 Wochen dahingehend absichern.
Auch das Hausriff ist bestens abgesichert. Bereits ab den frühen Morgenstunden wird das Riff von den Angestellten der Basis mittels Wachturm im Blick gehalten. Um in Notfällen schnell reagieren zu können, steht ein Schlauchboot bereit.
Sollte dir wirklich mal die Luft ausgehen oder auch was ernsthaftes zustoßen: Das Schlauchboot am Hausriff ist innerhalb kürzester Zeit bei dir.
Tauchplatzkarte(n)
Barakuda Diving
Hier die Tauchplatzkarte von Barakuda Diving Lahami Bay für die Ganztagesauflüge. An die 30 Spots werden von der Tauchbasis mit dem Boot angefahren.
Hier unten auf der Karte siehst du das Hausriff in der Übersicht. Zur Orientierung: Unten links ist das Lahami Beach & Gardens Resort. Mittig unten, der Bootsanleger (Marina) von Barakuda Diving.
Schaut man sich den oberen Teil der Karte an, findet man einzelne Bojen. Diese sind von 1 bis 6 durchnummeriert und weisen die Tauchplätze für die Halbtagesausflüge aus.
Preise für das Tauchen mit
Barakuda Diving
Die Preise für das Tauchen bei Barakuda Diving in der Lahami Bay sind im Durchschnitt vielleicht etwas höher als bei anderen Tauchbasen in Ägypten.
Ein einzelner Tauchgang kostet hier aktuell 30,- Euro. Dazu kommen dann eventuell noch Aufschläge für Halb- (13,- Euro) und Ganztagesausflüge (24,-) mit dem Boot.
Nitrox schlägt mit 3,- Euro pro Flasche zu Buche. On top kommen dann noch die Gebühren und Steuern. Diese Betragen 13,- Euro pro Tauchtag.
Hört sich erstmal nicht günstig an. Ist es auch nicht unbedingt. Es ist aber auch nicht wirklich teuer oder gar unerschwinglich. Was ich insgesamt für das Tauchen in der Lahami Bay bezahlt habe, siehst du hier unten auf meiner Rechnung von Barakuda Diving.
Ich hatte an 7 Tauchtagen (7x Steuern & Gebühren) ein 10er Tauchpaket für 280,- Euro. Darin enthalten: 2x Ganztagesausflug (4TG), 2x Halbtagesausflug (2TG) und 4x Hausriff , sowie immer mit Nitrox gefüllte Flaschen.
Alles zusammen (inklusive Steuern + Gebühren) : 475,- Euro. Je nach dem wie du tauchst (Boot, Hausriff, Nitrox) oder auch Leih-Equipment brauchst, wird die Rechnung anders aussehen.
Noch erwähnenswert: Solltest du unter 30 Tauchgängen in deinem Logbuch haben, wird ein Guide zur Pflicht. Die Kosten hierfür: 6,- Euro pro Tauchgang.
Mit der Rechnung erhältst du auch deinen „Logbook report“. Darin findest du all die von dir betauchten Plätze und die dazugehörigen Daten. Sogar dein Buddy ist darauf vermerkt.
Wirklich gut mit Riffskizze umgesetzt und genial für „Logbuch-Muffel“ wie mich. Da kann man fehlende Daten in Ruhe Zuhause ergänzen.
Wiederholungstäter bekommen übrigens einen zeitlich unbegrenzten Rabatt auf die Tauchpakete. Solltest du irgendwann nochmals bei Barakuda Diving einchecken, erhältst du beim:
2. mal: 5% Rabatt
3. mal: 10% Rabatt
4. mal: 12% Rabatt
Wirklich eine feine Sache! Vor allem weil es zeitlich unbegrenzt ist. Gehst du in 1 oder auch 10 Jahren nochmals mit Barakuda Diving tauchen: Du bekommst den Rabatt. Ganz egal wann.
Meine besuchten Tauchplätze
und Empfehlungen
Wie weiter oben schon erwähnt, hatte ich 10 Tauchgänge bei Barakuda Diving Lahami Bay. 4 davon waren direkt am Hausriff und 6 davon mit dem Boot.
Bei den beiden Halbtagesausflügen (je 1 TG) war ich tauchen an:
- Sha’ab Lahami South
- House reef Bouy 4 (Boje 4)
- 2x El Bohar Kebir
- Sha’ab Claudio
- Sha’ab Jara
Das Highlight hier, ganz klar: Sha’ab Claudio. Das kreisförmige Höhlenlabyrinth liegt nicht sonderlich tief (max. um die 15m) und fasziniert mit genialen Lichtspielen durch die zum Teil einfallenden Sonnenstrahlen.
„Magic underwater moments“ würde ich sagen. Um einen Eindruck davon zu bekommen: hier ein Kurzvideo von mir auf YouTube.
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Stellenweise wird es in diesem „Höhlensystem“ auch mal etwas enger und auch dunkler. Eine gute Tarierung ist hier klar von Vorteil.
Richtig abgeschottet von allen Seiten, bist du hier aber nur selten oder gar nicht. Überall ist zumindest ein bisschen Restlicht von oben auszumachen.
Der Spot ist unter Tauchern sehr bekannt und auch dementsprechend frequentiert. Einer der wenigen Tauchplätze an dem man mit anderen Tauch- bzw. Safaribooten und natürlich auch anderen Tauchern zu rechnen hat.
Trotzdem: absolut empfehlenswert!
Neben Sha’ab Claudio bleibt mit noch El Bohar Kebir in sehr guter Erinnerung. Nicht wegen den beiden Weißspitzen-Riffhaie die wir dort sehen durften, sondern wegen der genialen Rifflandschaft und der Korallenpracht die man an diesem Tauchplatz vorfindet.
Die anderen Riffe waren natürlich auch wunderschön und alle samt den Tauchgang wert. Einen „schlechten“ Spot gab es für mich persönlich so nicht.
Aktuelles, Erfahrungen und was
man wissen sollte
Derzeit sind leider keine Nachttaugänge in der Lahami Bay möglich. Die Basis steht derzeit in engeren Verhandlungen mit der Küstenwache und allen Anschein nach, wird es wohl bald wieder möglich sein. Wenn es soweit ist, schreibe ich es an dieser Stelle aus.
Keine Vorankündigung der Tauchplätze: Der Punkt an dem ich persönlich auch etwas meckern muss. Man weiß nicht an welchem Tauchplatz man am nächsten Tag (Ganztagesausflug) tauchen wird. Das ist ungünstig, wenn man es auf gewisse Spots „abgesehen“ hat und oder mit Familie vor Ort ist.
Kein Oberdrama aber auch nicht wirklich gut. Die Tauchbasis setzt auf wetterabhängige sowie spontane Planung der Tauchplätze. Hierbei werden die tauchenden Gäste anhand von Erfahrungslevel sowie deren bereits besuchten Spots mit einbezogen.
Tipp: Solltest du wie ich Shaab Claudio im Visier haben: Windy-App runterladen und bei angesagt wenig Wind, für den Tagesausflug einschreiben. Kein Scherz, das hat bei mir funktioniert.
Du bist alleine dort zum tauchen? Ich war auch als „single-diver“ in der Lahami Bay. Das ist kein Problem. Weder auf dem Boot noch am Hausriff. Ich habe (m)einen Buddy direkt beim Check-in kennengelernt. Das war Zufall.
Du kannst dich aber auch auf eine „Buddy gesucht“-Liste bei der Tauchbasis eintragen. Das funktioniert gut und ist für Tauchgänge am Hausriff echt sinnvoll. Auf dem Boot schließt du dich entweder einem Buddy Team oder dem Guide an.
Zu meiner Zeit in der Lahami Bay, gab es keine deutschsprachige Betreuung vor Ort. Das hat sich aber mittlerweile geändert und das Barakuda-Team hat sich erweitert.
Katharina ist ab 1. März 2023 fest vor Ort und im stellvertretenden Management tätig. Sie kümmert sich ab sofort um die deutschen als auch Taucher anderer Nationen in der Lahami Bay.
Ich wünsche Katharina viel Erfolg und ich vermute stark, dass ihre Anwesenheit nicht nur der Basis gut tun wird, sondern auch den tauchenden Gästen vor Ort.
Fazit:
Tauchen mit Barakuda Diving
in der Lahami Bay
Mit Barakuda Diving kannst du mehr wie gut abtauchen. Für mich persönlich macht es dort die gute Mischung aus entspannten Hausriff- und den z.T. etwas anspruchsvolleren Bootstauchgängen.
Top-Tauchspots per Tagesboot anzufahren, die sonst nur auf Tauchsafaris angefahren werden, hat auf jeden Fall was für sich. Zugegeben, das Hausriff ist nicht unbedingt tief aber das verlängert dafür die Tauchgänge auch ungemein.
Generell faszinieren die Rifflandschaften und natürlich auch besondere Begegnungen. Wenn man sie denn hat. Viel „superbesonderes“ habe ich beim tauchen in der Lahami Bay und den umliegenden Tauchspots ehrlicherweise nicht entdecken dürfen.
Dazu gehört natürlich immer etwas Glück und die Natur ist ja schließlich auch kein Zoo. Nicht schlimm, ich hatte auch ohne Walhai und Co. richtig Freude beim Tauchen. Die Rifflandschaften haben voll entschädigt und Shaab Claudio war absolut genial!
Ich hoffe mein Tauchbericht über Barakuda Diving in der Lahami Bay hat dir gefallen und die Informationen waren ausreichend sowie als auch hilfreich. Über Feedback jeder Art, freue ich mich natürlich.
Solltest du noch Fragen oder Anregungen zum Tauchen in der Lahami Bay haben, kannst du dafür gerne die Kommentar-Box direkt unter diesem Beitrag verwenden.
Weitere Reiseberichte von Ägypten und auch dem Lahami Bay Resort, findest du hier in der Übersicht.
Hallo Jens,
mit deinem Bericht hast du mir gerade wieder riesige Lust auf Lahami-Bay gemacht.
Und nett von dir, dass du mein Malheur erwähnt hast als ich beim ersten Tauchgang mit einem Kilo Blei zu wenig unterwegs war, was mir dann im letzten drittel unseres Tauchgangs „Probleme“ bereitete. 😉
Dies möchte ich jedoch als Hinweis für deine Leser nutzen, und auf die von dir erwähnte Sicherheit zu sprechen zu kommen. Denn kaum ragte bei dem besagten Tauchgang meine Flasche aus dem Wasser, waren auch schon die Jungs mit dem Schlauchboot zur Stelle und haben sich nach meinem Befinden erkundigt. Die Crew hat in der Tat den ganzen Tag jeden im Blick und ist bei Bedarf sofort zur Stelle. Natürlich bekam ich auch eine Rückfahrt mit dem Boot angeboten, für die ich jedoch zu „stolz“ war :-))
LG
Hallo Jürgen! Ich war ja diskret im Bericht 🙂 Aber ja, Recht hast du. Zu mal wir auch zu diesem Zeitpunkt recht weit draußen waren, war es schon erstaunlich wie schnell das Schlauchboot vor Ort war. Und mit dem wenig Blei: Das ist jedem schon mal passiert und ist ja oft auch nicht weiter dramatisch. Während ich den Bericht geschrieben habe, habe ich auch echt wieder Lust bekommen in der Lahami Bay tauchen zu gehen 🙂 Beides muss leider erst mal warten. Mal schauen wo es dieses Jahr noch hingeht.
Beste Grüße
Jens
Hallo Jens,
ganz herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Ich bin davon sehr begeistert, denn solche tiefgehenden (haha) Informationen kriegt man praktisch nie, wenn man sich über einen neuen Ort schlau machen möchte. Genau wie bei Deinem Artikel zum Hotel blieben mir auch hier keine Fragen offen, und ich hatte einige (wie ist das allgemeine Prozedere, wie sieht es als Solo-Gast aus, weiß ich vorher, welche Spots angefahren werden, kostet Nitrox extra usw.).
Doch, eine Frage hätte ich: Welche „Windy“ App meinst Du genau? Stand heute, 29.03.2024, finde ich für Android drei, wobei zwei vom selben Anbieter sind.
Auf jeden Fall hast Du mir die Entscheidung einfach gemacht, ob ich im September ins Lahami Bay fahren und hier mit BD tauchen möchte 🙂
Ganz viele Grüße und frohe Ostern,
Rob
Hallo Rob,
freut mich dass dir mein Bericht über Barakuda Diving in der Lahami Bay gefällt und vor allem weiter geholfen hat. Es ist mir immer wichtig Infos weiterzugeben und nicht „vom schönen Sonnenuntergang“ zu schreiben. Suche selbst immer nähere Infos zu Reisezielen oder auch Tauchbasen und bin dann meist etwas frustriert. Ich meine die Windy-App mit dem roten Icon bzw. von Windy.com.
Ich wünsche dir viel Spaß in der Lahami Bay und ein frohes Osterfest!
Beste Grüße
Jens
P.S.: Wenn du vor Ort bist, grüße mir mir bitte Katharina von der Tauchbasis.