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GoPro Rotfilter: ALLES zum „Unterwasser-Filter“

Der GoPro Rotfilter ist gleich nach dem Tauchgehäuse wohl einer der beliebtesten Zubehörprodukte, wenn es mit der GoPro Tauchen oder Schnorcheln gehen soll.

Schließlich ist ja schon ab einer Wassertiefe von 5 Metern so gut wie gar kein Rot mehr zu erkennen. Und je tiefer man sich unter Wasser befindet, desto weniger Farben sind generell vorhanden.

Da ist man spätestens nach den ersten Unterwasseraufnahmen doch leicht enttäuscht, und möchte verständlicherweise „mehr Farbe“ im Bild.

Wie das mit einem Rotfilter möglich ist, welche Filter gut sind,  welche Alternativen es gibt und vieles mehr, erfährst du hier im Beitrag.

GoPro mit Rotfilter

Inhaltsverzeichnis

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Was macht ein Rotfilter Unterwasser?

Ein GoPro Rotfilter bzw. Farbfilter kann dir helfen, eine bessere Farbgebung mit der GoPro Unterwasser zu erzielen, vorausgesetzt du verwendest den richtigen Filter in der dafür vorgesehenen Wassertiefe. Zudem muss auch das Umgebungslicht den Anforderungen entsprechen.

Das ist in großen Tiefen besonders wichtig. Wo kein Rot mehr ist, zaubert der Rotfilter auch keines mehr hin. Dessen sollte man sich bewusst sein. Ein Rotfilter reduziert idealerweise die Anteile von Blau und Grün auf ein ausgewogenes Maß im Bezug auf das gesamte Farbspektrum.

Zum besseren Verständnis: Blau- und Grünanteile werden bei der Verwendung eines Rotfilters reduziert. Der Rotanteil wird dadurch angehoben und ist wieder erkennbar vorhanden. Verwirrt? Aufklärung darüber und auch mehr zum Thema, findest du in den folgenden Beitragsabschnitten.

GoPro Rotfilter:
Bildbeispiel mit und ohne Filter

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Hier unten siehst du zwei komplett unbearbeitete GoPro-Standbilder aus 1080p Videomaterial. Einmal ohne und einmal mit verwendetem Rotfilter.

ohne-rotfilter-unterwasser-gopro
Standbild ohne Rotfilter

Da ich derzeit nur zu Testzwecken mit einem Rotfilter filme, musste diese ältere Aufnahme als Bildbeispiel herhalten. Ich denke der Unterschied ist trotzdem deutlich zu erkennen.

Diese Aufnahme entstand auf Zanzibar mit einer GoPro HERO 4 Silver in Verbindung mit einem GoPro Rotfilter von Polarpro.

rotfilter-unterwasseraufnahmen-gopro
Standbild mit Rotfilter

Farbkanäle:
Was macht der Rotfilter?

Betrachtet man sich jetzt von diesen beiden Bildern die sogenannte RGB-Parade (Darstellung von Rot, Grün und Blau) im Bearbeitungsprogramm ( Software: Magix Pro X* ), sieht man genau was sich bei den Farbkanälen unter Verwendung eines Rotfilters verändert.

gopro-unterwasseraufnahmen-ohne-rotfilter-farbverlauf
RGB-Parade / Bild ohne Rotfilter
rotfilter-unterwasseraufnahmen-gopro-farbverlauf
RGB-Parade / Bild mit Rotfilter

Das erste Bild, ohne den Rotfilter, zeigt nur eine sehr schwache Präsenz des Rotkanals. Auf dem zweiten Bild erkennt man deutlich, wie der Rotfilter den Grün- und Blaukanal absenkt und der Rotkanal dadurch angehoben wird.

Rotfilter: Unterschied Helligkeit

Den Helligkeitsunterschied bzw. Verlauf kann man sich mittels Wellenform-Monitor im Bearbeitungsprogramm anzeigen lassen. Das erste Bild mit Rotfilter hat einen deutlich niedrigeren Helligkeitsverlauf als das Bild ohne Rotfilter.

Wellenform mit Rotfilter
Wellenform-Anzeige mit Rotfilter
Wellenform ohne Rotfilter
Wellenform-Anzeige ohne Rotfilter

Das macht sichtlich deutlich, dass ein Rotfilter Licht „schluckt“. Ein verminderter Lichteinfall, auf den Sensor einer GoPro, geht leider oft mit erheblichen Qualitätseinbußen einher. Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären: Den Qualitätseinbußen.

Qualitätseinbußen bei Verwendung des Rotfilters

Jeder Rotfilter verhindert den vollen möglichen Lichteinfall auf den Bildsensor. Bei einer höherwertigen Kamera könnte man jetzt mit der Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert) etwas höher gehen, und hätte wohl so gut wie keine Qualitätseinbußen.

Das ist bei einer GoPro leider nicht so. Die GoPro hat einen recht kleinen Bildsensor. Sehr häufig kommt es dann unter Verwendung eines Rotfilters bei ungünstigen Lichtverhältnissen zu:

  • Körnerbildung im Filmmaterial / Filmrauschen
  • Zu dunklen Aufnahmen
  • Rotstichigen Aufnahmen

Hauptgrund hierfür: Unsachgemäße Handhabung des Rotfilters. Falsche Tiefe für den Filter und zu viel oder zu wenig Umgebungslicht. Schnell entsteht dadurch unbrauchbares Filmmaterial. Wie vermeidet man das? 

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Handhabung eines Rotfilters

Es erfordert ganz klar Aufmerksamkeit den Filter immer in der richtigen Einsatztiefe auf die GoPro zu setzen und auch wieder abzunehmen.

Noch umfangreicher könnte das Ganze werden, wenn du mit dem Gedanken spielst ein Set mit z.B. 3 Farbabstufungen für die GoPro beim Tauchen zu verwenden. Trotzdem ist dies mit Blick auf deinen Tauchcomputer durchaus machbar.

Aufmerksamkeit ist aber auch geboten, wenn du einen Rotfilter für einen bestimmten Tiefenbereich verwendest. Bist du mit aufgesetztem Filter zu nahe an der Wasseroberfläche, wirst du mit rotstichigen Aufnahmen rechnen müssen. 

Selbiges kann dir auch unter Verwendung von Kunstlicht passieren. Für Nahaufnahmen mit einer Videoleuchte ist es anzuraten den Filter von der GoPro abzunehmen. Ebenso würde ich den Filter abnehmen, wenn ich mich unterhalb der vorgesehenen Einsatztiefe des jeweiligen Filters befände.

Ab welcher Tiefe
Rotfilter verwenden?

Wie bereits weiter oben erwähnt ist die Tiefe stark vom verwendeten Rotfilter abhängig. Generell kann man sagen, dass Standard-Rotfilter zwischen 5-15m einen Sinn ergeben. 

Darunter werden die Aufnahmen zu dunkel und darüber befindet sich dann meist einfach zu viel Rot im Bild. Hier gilt es Herstellerangaben zu beachten sowie die Umgebungsbedingungen richtig einzuschätzen.

Hinweis: Solltest du „nur“ schnorcheln und eine neuere GoPro besitzen, braucht es an und für sich keinen Rotfilter. Der automatische Weißabgleich der neueren GoPro-Modelle funktioniert beim Schnorcheln sehr gut. 

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Der richtige Unterwasser-Filter für jedes Gewässer

Je nach Farbstich des Gewässers (blau im Meer/grün im See) benötigt man den entsprechen Filter mit seiner zugehörigen Färbung (Rot/Magenta).

Auch unterscheiden sich diese teilweise nochmals in der Farbintensität bzw. in den Farbabstufungen, was wiederum zu verschiedenen Einsatztiefen der Filter führt. 

Der Magenta-Filter ist für grünstichiges Wasser gedacht und hat sein Einsatzgebiet meist in heimischen Seen oder Flüssen. 

Der klassische Rotfilter ist für blaustichiges Wasser gedacht und wird da verwendet wo ich persönlich am liebsten bin: im Meer. 

Einige Hersteller bieten verschiedene Farbabstufungen des Rotfilters im Set an, was auch hinsichtlich der verschiedenen Tauchtiefen während eines Tauchgangs Sinn ergibt.

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Hier zu Veranschaulichung ein 3er Filter Set von Polarpro zum aufstecken auf das Originalgehäuse der GoPro HERO 9, 10, 11 und 12. 

Man sieht hier auf dem Bild: Rechts den roten Tauchfilter für Blauwasser, in der Mitte den Magenta-Filter für heimische Seen und Flüsse, und links einen rosafarbenen Filter für flaches Blauwasser.

Welche GoPro Rotfilter
sind gut?

Es gibt so einige Unterwasser-Filter für die GoPro. Die Preise reichen von supergünstig bis recht teuer. Von den supergünstigen „no-name“-Produkten würde ich aber generell die Finger lassen.

Diese Filter werden wohl sehr einfach produziert, ohne sich an irgendwelchen Qualitätsmerkmalen zu orientieren. Und wenn das Problem dann nicht am Filterelement selbst liegt, liegt es an der Befestigung zum Gehäuse. 

Wenn man jedoch einfach nur mal damit „spielen“ möchte oder ein sehr geringes Budget zur Verfügung hat, kann man auch mal zu den „Preiskrachern“ greifen.

Einsteigerklasse GoPro Rotfilter

Das wäre dann so ein „Preiskracher“. Alles nötige und mehr in einem Set: Filter, Tauchgehäuse, Anti-Fog Inserts.

Mehr wie schnorcheln würde ich persönlich mit diesem Gehäuse allerdings nicht.

Dieses Unterwasser Set für die GoPro HERO 12, 11, 10 und 9 , findest du hier*  bei Amazon.

Dieses Set ist auch für die HERO 8*  und auch in ähnlichem Umfang für die HERO 5-7 erhältlich*.

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Ein neuartiges und mit gleich 5 einsetzbaren Filtern ausgestattetes System, zum aufstecken auf das Originalgehäuse.

Dieses Filter Set von Sandmarc für die GoPro HERO 12. 11, 10 und 9 findest du hier*  bei Amazon.

Mittelklasse GoPro Rotfilter

Die Mittelklasse bzw. auch gehobene Mittelklasse bilden Filterhersteller wie Gopole oder auch Polarpro. 

Hier könnte man erwarten, dass die Filter schon etwas ausgereifter sind und auf die Kamera optimiert gefertigt wurden. Das ist aber letztendlich auch eine Glaubensfrage. 

polarpro-rotfilter-gopro-hero9
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Dieses 3er Set von Polarpro beinhaltet den Rot-, Magenta- und Schnorchelfilter. 

Du findest dieses Filter Set, passend für das Original-Tauchgehäuse der GoPro HERO 12, 11, 10 und 9* , auf Amazon. 

Ein sehr ähnliches Set von Polarpro, ist dort auch für das Originalgehäuse der GoPro HERO 8*  verfügbar. 

Hinweis: Da die Filterscheiben bei diesem Produkt (für die HERO8) nur im Rahmen verklebt sind, sollte man beim anziehen der Klemmung Vorsicht walten lassen. Die Filterscheiben neigen wohl dazu, sich mit der Zeit zu lösen.

Vereinzelt wird auch bei der Filter-Serie für die HERO 8 von rostenden Klemmschrauben berichtet: Hier bitte nach der Verwendung im Salzwasser sehr gründlich mit Süßwasser spülen.

"Bessere" GoPro Rotfilter

Preislich weiter oben angesiedelt, wären dann die sogenannten „Flip-Systeme“ zu finden. Diese Systeme sind relativ benutzerfreundlich gefertigt und erleichtern die Handhabung des Rotfilters ungemein.

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Rechts im Bild: Flip-System von Backscatter

Teilweise werden diese Filtersysteme auch zusammen mit Linsen auf einer Halterung verbaut. 

Der namhafte Hersteller Backscatter  hat hier eine sehr gute als auch wertige Lösung im Angebot.

Der Hauptunterschied liegt hierbei in der Ausführung der Halterung und nicht unbedingt an der Qualität des Filterelements. Der aus Aluminium gefertigte Klemmrahmen wird hier direkt auf das Original-Tauchgehäuse montiert.

Rotfilter oder auch Nahlinse sind so immer Einsatzbereit. Die Klemmhalterung vom Bild ist wertig, hält zuverlässig und sollte nach jedem Einsatz im Meerwasser gründlich mit Süßwasser gespült werden.

Nachbearbeitung statt Rotfilter?

Ich persönlich habe zwar schon gute Ergebnisse mit einem Rotfilter erzielen können, bin aber seit den Malediven 2018 komplett auf die manuelle Farbgebung in der Nachbearbeitung umgestiegen.

Die Sichtverhältnisse beim Tauchen (viele Schwebeteilchen, hier und da bewölkt) waren so ungünstig, dass ich mich dazu entschieden habe den Rotfilter bei Seite zu legen, und mich voll auf die Möglichkeiten einer Videoschnitt Software  zu verlassen.

Hierbei sollte man für bestmöglichste Ergebnisse in der Nachbearbeitung angepasste Einstellungen in der GoPro berücksichtigen.

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Standbild ohne Rotfilter (unbearbeitet)
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Standbild ohne Rotfilter (bearbeitet)

Dieses Standbild habe ich mit angepassten Einstellungen in der GoPro  aufgenommen und manuell in meinem Schnittprogramm nachbearbeitet. 

Die angepassten Einstellungen (Protune) lassen mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung und erhöhen zugleich die Aufnahme von Bildinformationen.

Mehr Bildinformationen = mehr (mögliche) Bildqualität

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Qualitätsgewinn vor "Farbechtheit"?

Nicht alles lässt sich in der Nachbearbeitung korrigieren und irgendwann ist die Farbgebung auf einer eher künstlerischen Ebene anzusiedeln. Das hat mit natürlichen Farben unter Umständen nicht mehr viel gemeinsam. 

Was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass es schlecht aussieht. Ich für meinen Teil, ziehe den vermeintlichen Qualitätsgewinn dem „100%igen“ Farbspektrum vor.

Meine persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es am Ende einfach oft besser aussieht und mehr Aufnahmen qualitativ verwertbar waren, wenn ich ohne Rotfilter filme und die Aufnahmen nachbearbeite.

Wie du das letztendlich für dich selbst entscheidest, hängt ganz von dir und deiner Erwartungshaltung bzw. auch an deinen Kenntnissen in der Nachbearbeitung von Filmmaterial ab.

Sicherlich muss man sich erstmal in eine Videoschnitt-Software einarbeiten. Der Qualitätsgewinn in hoher Auflösung ist es aber meiner Meinung nach durchaus wert

Videoleuchten oder
GoPro Rotfilter?

Nichts ersetzt Licht beim Filmen unter Wasser! Auch kein Rotfilter für die GoPro. Oder doch? Jein. Oft wird dazu geraten keinen Rotfilter zu verwenden, sondern auf LED-Videoleuchten zu setzen.

Das ist richtig, zumindest für den Nahbereich. Man sollte bedenken, dass selbst sehr leistungsstarke Leuchten unter Wasser nicht über 5 Meter weit strahlen können.

Eine Panorama-Aufnahme, wie zum Beispiel von einem Riff, wird wenn überhaupt nur zu einem kleinem Teil ausgeleuchtet sein. Hier könnte unter geeigneten Bedingungen und wenn man die Aufnahmen nicht nachbearbeitet, ein Rotfilter dennoch hilfreich sein.

Du benötigst noch Speicherkarten?
Auf keinen Fall irgendeine kaufen!

Meine Nr.1 Empfehlung für die beste SD-Karte für die GoPro: Diese 64GB microSD-Karte von SanDisk, findest du hier* auf Amazon.

Warum ist das die Beste?! Das erfährst du in meinen Blog-Beitrag über die beste SD-Karte für die GoPro HERO 12.

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Rotfilter gehen gerne
mal verloren...

Da viele Gopro Rotfilter zum aufstecken auf das original GoPro-Gehäuse gemacht sind, gehen sie beim Tauchen oder auch Schnorcheln gerne mal verloren. Und das passiert, gerade bei den preisgünstigen Filterelementen, schneller wie man denkt.

Mir ist das auch schon mal passiert. Zum Glück konnte ich meinen Rotfilter damals wiederfinden. Macht euch nach Möglichkeit ein kleines Seil oder ähnliches an den Filter, und verbindet es mit eurer Halterung bzw. dem Tauchstativ. 

Fazit: Rotfilter für die GoPro

Ein Rotfilter kann dir helfen eine bessere Farbgebung mit der GoPro Unterwasser zu erzielen. Wenn man die Aufnahmen nicht nachbearbeiten möchte, ist es sicherlich keine verkehrte Idee einen Rotfilter zu verwenden. Eventuelle Qualitätseinbußen sind dann als zweitrangig zu beurteilen.

Möchte man mehr aus seinen Aufnahmen rausholen, sollte man den Einsatz einer Software in Erwägung ziehen und sich mit den Einstellungen in der GoPro auseinandersetzen. Auch ein kombinierter Einsatz von Filter und Software ist durchaus möglich.

Der Hauptnachteil des Rotfilters liegt neben dem Qualitätsverlust in seiner allgemeinen Handhabung. Nicht jeder User kommt damit zurecht, den jeweiligen Filter in der passenden Tiefe zu verwenden.

Ich hoffe der Beitrag zum Thema „GoPro Rotfilter“ hat dir weitergeholfen und du weist jetzt worauf es hierbei ankommt. 

Solltest du noch Fragen oder Anregungen haben, kannst du dafür gerne die Kommentar-Box unter diesem Beitrag verwenden.

Weitere nützliche Tipps&Tricks findest du in meinem Blog Beitrag: GoPro Unterwasser | Tipps für Anfänger und „Profis“

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Iris Mirjam

    Hey besten Dank für diesen interessanten Bericht. Du sprichst von Nachbearbeitungs-Software. Was verwendest du? Adobe für Fotos und Pinacle für Filme?
    Viel Spass beim Tauchen
    Iris

    1. Jens

      Hi Iris und gerne doch!
      Ich bearbeite meine GoPro-Videos immer mit Magix Pro X. Aus den Videos ziehe ich dann Standbilder, also die Bilder die du auch hier auf meiner Webseite fast überall siehst. Selten ist der Bilder-Export im Videoschnittprogramm nicht ganz optimal, dann reicht meistens eine zusätzliche sowie einfache Nachbearbeitung mit IfranView. Sollte ich wirklich mal RAW-Bilder aus der GoPro entwickeln, verwende ich Darktable. Wenn du dich für Video-Software interessieren solltest, kannst du gerne mal in meinen Blog-Beitrag über Videoschnittprogramme reinschauen. Hoffe das hilft dir weiter.

      Beste Grüße

      Jens

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